Mein Harem 19

Amateur

Mein Harem 19 — Kontrolle

„Sajid! Ich muss dir etwas beichten.”

Junah war vor mir knien geblieben, als meine Sklavinnen mich an diesem Abend begrüßt, meine Füße geküsst und sich auf mein Zeichen hin erhoben hatten. Sie hielt die Augen und den Kopf gesenkt und ihre Schultern hingen herab. Statt meiner schönen und stolzen Wüstenprinzessin kniete vor mir der Inbegriff schlechten Gewissens.

„Dann komm mit!” Ich ging voraus in mein Schlafzimmer und Junah schlich hinter mir her. Dort angekommen fiel sie wieder auf die Knie und ich sah, wie es in ihrem Gesicht arbeitete, als ich begann, meinen Anzug abzulegen.

„Sprich! Was ist los?” forderte ich sie auf, als ich meine Schuhe auszog.

„Sajid, es tut mir sehr leid! Ich wollte es nicht, aber es ist irgendwie passiert, als ich Frank benutzt habe” sagte Junah kleinlaut.

„Was ist passiert?” fragte ich, halb im Kleiderschrank, in den ich Sakko und Schuhe räumte.

„Der Blödmann hat mich gefickt!” stieß sie hervor.

„Wie bitte?” fragte ich ungläubig, trat vor meine kniende Sklavin, hob ihr Kinn an und schaute ihr ungläubig von oben in die großen, haselnussbraunen Augen, in denen sich Tränen sammelten.

Junah schüttelte den Kopf und raufte sich mit beiden Händen ihr langes schwarzes Haar. „Nein, nicht so, Sajid! Nicht richtig gefickt. Sondern mit den Fingern” schluchzte sie.

„Jetzt mal langsam und der Reihe nach!” sagte ich mit verwirrter Miene und wunderte mich insgeheim, wie eine Frau, die gerade dabei war, sich in Tränen aufzulösen und ihre Frisur zu ruinieren, dabei so wunderschön aussehen konnte.

Junah schniefte und ich reichte ihr ein Taschentuch, in das sie schnäuzte und sich das Gesicht abtupfte. Währenddessen stieg ich aus meiner Hose und hielt ihr dann meine Füße hin, von denen sie meine Socken zog und diese auf allen Vieren zum Wäschekorb brachte. Mit einem schiefen Grinsen sah ich, dass sie verstohlen daran schnupperte und liebevoll lächelte, als sie meinen Geruch wahrnahm.

Diese Verrichtungen schienen ihr geholfen zu haben, die Fassung wiederzufinden. Sie krabbelte zu mir zurück und berichtete, während ich mein Hemd und das Shirt darunter auszog.

„Nach der Mittagspause habe ich Frank in mein Büro bestellt und ihn unter den Schreibtisch geschickt, Sajid. Ich hatte ein paar sterbenslangweilige Mails zu lesen und zu beantworten. Also habe ich meinen Rock hochgeschoben, habe mich auf die Vorderkante meines Stuhls gesetzt, die Beine breit gemacht und Frank an den Haaren dazwischen gezogen, damit er mich leckt. Das hat er auch brav getan. Ich habe ihm beigebracht, wie er eine Frau mit Mund und Zunge zu bedienen hat. Und erst vorgestern hat Mathilda mir eine Nachricht geschickt und sich für einige meiner Tipps bedankt, die auch ihr zugutekommen.” Junah seufzte. „Ich war ja heute Morgen spät dran und konnte Emily nicht benutzen und daher hatte ich heute noch keinen einzigen Orgasmus gehabt.” Sie verdrehte die Augen.

„Du Arme!” sagte ich mit leisem Spott, den Junah aber völlig überhörte.

„Also habe ich mich in meinem Bürosessel zurückgelehnt, damit Franks Zunge auch an mein hinteres Loch herankam. Ich habe die Beine weit gespreizt, auf den Schreibtisch gelegt und ihm Anweisungen gegeben, wo ich seine Zunge spüren wollte. Er hat mir ausgiebig den Arsch geleckt und sich dann auf meine Klitoris konzentriert. Ich wollte und musste einfach kommen, Sajid!”

„Natürlich!” sagte ich schmunzelnd.

Junah holte tief Luft und sagte entrüstet. „Und da spüre ich plötzlich, wie der kleine Wichser mir zwei Finger in die Fotze schiebt!” Mit vor Ärger gerötetem Gesicht funkelte Junah zu mir hinauf.

Ich zog die Augenbrauen hoch und schüttelte leicht den Kopf, als ich zum Wäschekorb hinüberging und Hemd und Shirt hineinwarf.

„Dem hab ich´s aber gezeigt, Sajid! Das kann man wohl sagen.” Mit dem Temperament der wütenden Araberin schilderte mir Junah, wie sie mit dem Stuhl zurückgefahren, den verdutzten Frank unter dem Schreibtisch hervorgezerrt, ihn geohrfeigt und ausgiebig beschimpft hatte. Ich konnte mir bildlich vorstellen, wie ihr schlaksiger Kollege vor ihr gekniet und sich wortreich zu entschuldigen versucht hatte. Vor Scham wäre er sicher am liebsten im Boden versunken — und natürlich vor Erregung über diese Demütigung.

„Und dann habe ich den blöden Arsch aus meinem Büro geworfen und ihm gesagt, er solle mir aus den Augen gehen. Und er sollte nur ja nicht ankommen und nach dem Schlüssel für seinen blöden Peniskäfig fragen, wenn er aufs Klo muss. Hoffentlich hat er sich in die Hose gepisst, der…” Hier folgte ein arabisches Wort, das ich nicht verstand, das bestimmt aber nicht sehr schmeichelhaft war.

Junah kniete vor mir, hoch aufgerichtet, einen Arm in die Hüfte gestemmt, den anderen erhoben, mit entrüsteter Miene und funkelnden Augen. Sie sprühte vor Wut und zorniger Energie und sah aus wie eine kunstvoll zerzauste, wunderschöne Rachegöttin, die sich anschickt, Blitze auf alle Frevler und Ungläubigen schleudern.

Ich stand nur noch deneme bonusu in meiner Boxershorts vor ihr und merkte, wie ich hart wurde bei ihrem Anblick. Also trat ich vor sie und wies auf die Beule in meiner Shorts.

Erfreut hob Junah eine Augenbraue und ein Mundwinkel ihres schönen breiten Mundes ging nach oben. Gehorsam befreite sie meinen prallen Schwanz, zog die Vorhaut zurück, küsste meine Eichel, leckte anschließend langsam darüber und nahm ihn dann in ihren Mund auf. Dann schaute sie zu mir auf und saugte sanft an mir.

Ich nickte ihr anerkennend zu und genoss das Gefühl und den Anblick, der sich mir bot. Dann sagte ich: „Wenn du einen Sub benutzt, musst du auch für die Einhaltung der Regeln sorgen. Richtig?”

Junah nickte leicht, meinen Harten in ihrem Mund, leckte mit ihrer Zunge über den Rand meiner Eichel und schaute mich weiter an.

„Und eine wichtige Regel ist: Meine Sklavinnen werden ohne meine Zustimmung von niemandem gefickt — egal wie und womit.”

Wieder nickte Junah und nahm mich noch tiefer auf.

„Also willst du mich um Verzeihung bitten und um eine gerechte Strafe?”

Wieder nickte Junah, senkte verlegen den Blick und hob mir ihre gefalteten Hände bittend entgegen.

„Ich nehme an, Frank hat es gut gemeint, wollte dir mehr Lust verschaffen und dasselbe mit dir tun, was er mit Mathilda tut?”

Junah sah wieder zu mir auf, nickte, zuckte dann mit den Schultern und seufzte an meinem Schwanz vorbei. Sie schlug wieder die Augen nieder. Dann knabberte sie sanft an meinem Harten, wie ich es mochte.

„Dann werde ich mir jetzt eine angemessene Strafe überlegen und sie dir nach dem Abendessen verkünden.” Ich schaute auf meine Armbanduhr, dann zu Junah hinab und lehnte mich an den Schrank. „Es könnte gut sein, dass ich nach einem Orgasmus und einem guten Essen deutlich milder gestimmt bin. Also lutsch mir den Schwanz, Sklavin, und streng dich an! Du hast zehn Minuten.”

Das ließ Junah sich nicht zweimal sagen und ging mit Feuereifer zu Werke.

Sie strahlte, als sie sich wenig später auf mein Zeichen hin erhob und sich bedankte, dass ich sie benutzt hatte. Ich sah, mit wieviel Freude und Genuss sie sich die letzten Reste meines Saftes aus den Mundwinkeln leckte und hätte es am liebsten gleich wieder getan.

Nach dem gemeinsamen Essen setzte sich Frederike auf meinen Schoß, berichtete mir von ihrer ersten erfolgreichen Prüfung und ich freute mich mit ihr. Als die anderen sich erhoben, um den Tisch abzuräumen, winkte ich Junah herbei. Sie kniete sich neben mich.

„Zwanzig Stockhiebe auf deine Fotze, die unerlaubt fremdgefickt worden ist.”

„Danke, Sajid!” antwortete Junah ohne zu zögern. „Ich werde alles ins Strafbuch eintragen.”

„Außerdem wirst du Handschellen mit ins Büro nehmen und Frank in Zukunft die Hände auf dem Rücken fesseln, wenn du ihn benutzt.”

„Das ist sehr weise, Sajid. Ich danke Dir!”

Ich entließ Junah.

Freddy schaute mich fragend an. Ich schüttelte den Kopf, weil ich jetzt nicht darüber reden wollte, erhob mich, um beim Abräumen zu helfen, und stellte meine Sub auf ihre Füße.

Federike zuckte die Schultern. Sie würde es sowieso schnell genug herauskriegen. Dann grinste sie mich verwegen an. „Krieg ich auch zwanzig, Herr? Weil ich so fleißig war und eine so gute Prüfung abgelegt habe?”

„Du kleines, schmerzgeiles Luder!” Lachend drückte ich ihr einen Stapel Teller in die Hand und schob sie in Richtung Küche.

Mein gesamter Harem erfuhr in der Tat schon wenige Minuten später, was geschehen war. Noch bevor wir in Küche und Esszimmer fertig waren, schellte es. Vor der Tür standen Mathilda und Frank.

Ich schnitt Mathilda, die sofort auf mich einredete und sich für ihren Sklaven entschuldigen wollte, das Wort ab und bat die beiden herein. Da es mir unpassend erschien, in der gemütlichen Atmosphäre des Wohnzimmers darüber zu sprechen, was vorgefallen war, führte ich die Beiden in mein Spielzimmer. Dort bot ich Mathilda einen Sessel an und setzte mich in einen zweiten gegenüber.

Frank trottete mit hängenden Schultern und gesenktem Blick in die Mitte und fiel auf die Knie. Meine Mädels tröpfelten nach und nach mit in den Raum und ich gab ihnen ein Zeichen, sich auf Liege und Bett zu setzen. Außer Junah, die sich neben mich auf den Boden knien musste.

Die temperamentvolle Mathilda sprang direkt wieder auf und legte wieder los. „Jakob, es tut mir sehr leid, was geschehen ist. Frank hat mir alles berichtet…”

„Das ist gut” hakte ich direkt ein, denn ich befürchtete einen längeren Vortrag. „Junah ebenfalls. Wir müssen kein Drama daraus machen. Eine Regel wurde verletzt. Ich habe eine Strafe über Junah verhängt und mir auch überlegt, wie wir so etwas in Zukunft verhindern können. Für mich ist die Sache damit erledigt.”

„Eine Strafe? Für Junah?” Mathilda schaute mich entgeistert an. Auch Frank hob erstaunt den Blick.

„So ist es” sagte ich. „Sie wird zwanzig Stockhiebe auf ihre Fotze erhalten.”

Frank deneme bonusu veren yeni siteler hob die Hand, aber Mathilda ignorierte ihn. „Das möchte ich nicht” sagte sie.

„Aber ich möchte es. Und in diesem Haus geschieht mein Wille.”

„Aber Junah ist doch unschuldig! Frank hat Mist gebaut.”

„Das hat er” bestätigte ich. „Und deshalb schlage ich vor, du bestrafst auch ihn und erklärst ihm ausgiebig die Regeln, nach denen er von Junah benutzt werden darf.”

„Das werde ich.”

„Ok. Und wenn beide bestraft sind, ist alles gut.”

„Nein!” fauchte Mathilda mich an.

„Doch!” gab ich lächelnd, aber unverrückbar zurück.

Junah hob die Hand. Ich nickte. „Ich habe meinen Herrn um eine Strafe gebeten, Mathilda, und ich bestehe darauf, sie zu erhalten. Du verstehst das nicht. Auch ich habe Mist gebaut. Eine unserer Regeln wurde gebrochen. Dafür will und muss ich bestraft werden.”

„Aber warum?” fragte Mathilda verständnislos.

„Weil ich Frank benutzt habe. Ich war in diesem Moment seine Domina und damit für alles verantwortlich. Ich hätte nicht zulassen dürfen, dass er mich mit seinen Fingern fickt. Und ich hätte ihm erklären müssen, dass er das nicht darf.”

„Das hätten wir ALLE ihm erklären müssen!” Mathilda zeigte auf Junah, auf sich selbst und auf mich. „Wir alle sind mit schuld daran. Außerdem hat Frank sich nichts dabei gedacht. Er wollte seinen Dienst sogar besonders gut machen. Und bei mir ist es kein Problem, wenn er dazu die Hände und Finger benutzt. Sind das keine Entschuldigungsgründe und mildernden Umstände?”

Ich seufzte und hob einlenkend die Hand. „Mathilda, bitte entschuldige, dass ich nicht auf deine Einwände eingegangen bin. Die Gründe dafür sind Erfahrungen, die ich mit meinen Sklavinnen gemacht habe. Darf ich dir davon erzählen? Vielleicht verstehst du danach besser?”

Ich bat sie erneut, sich zu setzen. Sie nickte und ließ sich hoch aufgerichtet und sprungbereit auf der Vorderkante ihres Sessels nieder. Ihr rotes Haar schimmerte im Licht der Deckenbeleuchtung, ihre olivgrünen Augen funkelten mich trotzig an und ihr schönes, markantes Gesicht mit den Sommersprossen drückte mühsame Beherrschung aus. Unwillkürlich schoss mir ein Gedanke wie ein Stromschlag durch den Kopf und durch meine Hoden: die Vorstellung, wie ich sie mir unterwerfen, sie niederringen, sie besteigen und sie hart ficken würde.

Lächelnd schüttelte ich die Phantasie ab, schaute Mathilda an und sagte: „Ich möchte dir ein paar Schlüsselerlebnisse berichten. Ich fange einfach mal an. Vor einiger Zeit hatte ich eine Sub, mit der ich fast zwei Jahre zusammen war. Wir hatten klare Regeln. Es gab einen Sklavenvertrag, ein Regel- und Strafbuch und alles, was dazu gehört. Natürlich kam es immer wieder zu Verstößen und nach einiger Zeit fing meine Sklavin an, mit mir über die Umstände und die Strafen zu diskutieren. Ich habe mich bemüht, auf sie einzugehen, gerecht zu sein, Rechtfertigungs- und Entschuldigungsgründe gelten zu lassen und so weiter. Einige Male habe mich sogar von milderen Strafen überzeugen lassen und kam mir vor wie ein zweiter Salomo, gerecht und gütig.”

Ich schaute Mathilda und meine Sklavinnen an, die gespannt lauschten.

„Bis mir meine Sub kurz darauf sagte, wie enttäuscht sie von mir war.” Ich sah, wie Emily sofort nickte, Junah und Andrea nach einem Moment ebenfalls. „Sie sagte, im Moment hätte sie sich zwar gefreut, weil sie es geschafft hatte, mich zum Einlenken zu bewegen, mit mir zu feilschen und eine mildere Strafe heraus zu handeln. Danach habe sie mich aber regelrecht verachtet. Sie bat mich unter Tränen, in Zukunft einfach nur eins zu sein: konsequent! Das habe ich ihr zugesagt und mir diese Lehre zu Herzen genommen.”

Jetzt nickten alle meine Subs. Ich fuhr fort: „Meiner Erfahrung nach wollen meine Sklavinnen einfach nur eine konsequente Erziehung. Daher spiele ich weder Polizei, noch Staatsanwalt, noch Ermittlungsrichter bei einem Regelverstoß. Ich führe keine Ermittlungen durch und wäge nicht ausführlich Entschuldigungsgründe und Rechtfertigungen ab. Ich bilde mir eine Meinung und verhänge eine Strafe, die ich für angemessen halte und die auch in gewisser Weise typisch für den Verstoß ist. Deswegen erhält Junah Hiebe auf ihre Fotze, weil diese unerlaubt gefickt wurde. Zwanzig Hiebe entsprechen der Strafe für einen unerlaubten Orgasmus. So habe ich entschieden. So wird es nun geschehen. Fertig.”

Alle meine Sklavinnen nickten anerkennend. Mathilda wiegte unentschlossen den Kopf. Frank hob die Hand. Als ich auf ihn zeigte, nickte Mathilda ihm zu.

„Meine Herrin! Auch wenn ich entsetzt bin, dass Prinzessin Junah aufgrund meiner Verfehlung eine solche Strafe erleiden muss, bitte auch ich um eine genauso konsequente Erziehung. Auch ich möchte nichts anderes.”

Mathilda atmete tief durch. „Ich verstehe. Soweit, so gut!” Sie überlegte noch einen Moment. „Aber warum wird Junah überhaupt bestraft? Hätte es nicht gereicht, Frank zur Verantwortung zu ziehen?”

Emily deneme bonusu güncel hob die Hand. Ich nickte. „Auch das wäre nicht konsequent. Eine Regel wurde verletzt, die für Junah gilt, nicht für Frank. Außerdem hat sie als Domina eben die Verantwortung.”

„Richtig!” bestätigte ich. „Darüber hinaus habe ich noch einen weiteren Grund, jeden Regelverstoß möglichst sofort und ohne großes Aufhebens zu ahnden. Ich will es mal so ausdrücken: Ich versuche, die ständige Moral-Keule zu vermeiden.”

Verwirrt schauten mich Frank und Mathilda an.

„Eine Sub aus Österreich, die ich kenne, hat mir einmal erklärt, wie sehr ein Regelverstoß sie oft auch emotional mitnimmt. Sie fühlt sich dabei häufig als Versagerin, unfähig und unzulänglich, selbst wenn ihr Dom ihr keine Strafpredigt hält. Das kann schmerzhafter sein als die eigentliche Strafe und einen ziemlich runter ziehen.”

„Ich verstehe” sagte Mathilda.

Ich fuhr fort. „Aus diesem Grunde gilt bei mir bei alltäglichen Vergehen: Du bist unerlaubt gekommen? Ok, kein Drama. Du weißt, was dir blüht. Hol den Rohrstock, bück dich, schieb den Rock hoch, sei tapfer und die Sache ist gegessen. Liebesentzug oder emotionaler Druck ist unnötig. Oder: Du hast vergessen, die Wäsche zu machen? Bring mir die Gerte, halt die Fußsohlen still, beiß die Zähne zusammen und hol anschließend deine Pflicht nach, auch wenn das Laufen weh tut. Einen Strafvortrag halte ich nicht.”

Ich sah allgemeine Zustimmung rundum und fügte hinzu: „Jedenfalls nicht dafür. Sollte mir eine Sklavin wirklich einmal untreu sein oder unverzeihliche Dinge tun, sieht das natürlich anders aus. Und die Strafe ist auch eine andere.” Ich vermied es, Junah anzuschauen, bemerkte aber, wie sie sich regte. „Aber für alltägliche Verfehlungen vermeide ich die ständige Moralkeule.”

Nachdenkliches Nicken rundum. Andrea meldete sich. „Gut, dass wir einmal darüber sprechen, Herr! Denn Herrin Lydia hat mir ständig Vorträge gehalten, mich klein gemacht und runter geputzt. Ich würde dir am liebsten permanent die Füße küssen, weil ich das bei dir nicht erlebe, Herr!”

Ich bedachte Andrea mit einem Lächeln. „Ich weiß. Ich mache dich zwar auch gerne klein und handzahm, wenn ich über dich herfalle, dich fessele oder den Stock auf deinem Rücken tanzen lasse — aber auf eine andere Weise. Ich will dich nicht runterziehen. Sondern ich will, dass du dich klein und gleichzeitig großartig fühlst, nämlich wenn du dich hingibst. Und ich weiß diese Hingabe zu schätzen.”

Andrea strahlte mich an.

„Aber warum schlägst du deine Subs zur Strafe überhaupt, Jakob?” fragte Mathilda nach einer nachdenklichen Stille. „Ich möchte meinen Mann nicht schlagen. Und ich halte die Prügelstrafe auch für ziemlich überholt.”

„Das ist eine sehr gute Frage!” Ich sinnierte einen Augenblick vor mich hin. „Ich glaube, es ist kein Geheimnis in dieser Runde, dass ich Junah vor einiger Zeit sehr schwer körperlich bestraft habe. Und es hat nicht viel gebracht. Die eigentliche Strafe, die danach kam, war viel wirkungsvoller und war keine Züchtigung. Das hat mich sehr nachdenklich gemacht. Außerdem könnte ich natürlich auch ohne Grund jede meiner Sklavinnen grün und blau schlagen, so viel ich will. Die masochistischen unter ihnen würden es bis zu einem gewissen Punkt sogar genießen. Daher gebe ich die Frage an meine Subs weiter. Was denkt ihr dazu?”

Frederike meldete sich: „Es ist irgendwie das einfachste. Ich kriege eine Abreibung und das war´s.” Alle Mädels nickten.

„Und der Demütigungsfaktor ist nicht ohne” ergänzte Emily. „Durch Spanking wird mir gezeigt, was ich bin: eine Sklavin.” Wieder allgemeine Zustimmung.

„Manchmal verhängst du ja auch andere Strafen, Mfumu: Knien in der Ecke, Orgasmusverbot und Keuschheitsgürtel für Junah, keine Schokolade für Emily…” Alle lachten, weil sie wussten, wie gerne meine kleine Punk-Sklavin naschte.

„Ich bin eigentlich nicht masochistisch” sagte Darshanna. „Aber ich weiß ganz sicher, dass mein Herr mich schlagen soll, zur Strafe oder auch einfach so. Warum das so ist, kann ich nicht erklären. Und vielleicht lässt es sich nicht erklären. Es gehört irgendwie einfach dazu, denke ich.”

Alle meine Mädels nickten.

Und auch Frank nickte. „Meine Königin! Auch wenn es dir widerstrebt, bitte ich dich inständig, mich ebenfalls körperlich zu bestrafen. Auch ich möchte es. Obwohl ich sogar ein bisschen Angst davor habe…”

„Du? Du bist doch eine Memme! Wie alle Männer!” Mathilda erstarrte und neigte grinsend vor mir den Kopf. „Anwesende natürlich ausgenommen!” Wir lachten.

„In Ordnung. Ich habe einen Vorschlag” meldete ich mich zu Wort. „Ich werde Junahs Strafe nun vollziehen, jetzt und hier. Anschließend verhängst du auch eine Strafe für Frank und wirst sie ausführen. Und die ganze Sache ist vorbei und vergessen. Einverstanden?”

Alle stimmten zu, auch Mathilda und Frank, denen aber sichtlich auch etwas mulmig zu sein schien.

Also fesselte ich Junah breitbeinig auf die Liege, schob ihren Rock hoch und ließ 20 wohlgezielte aber nicht allzu harte Hiebe mit dem Rohrstock auf das zarte Fleisch ihrer Fotze prasseln. Sie zählte tapfer mit, bemühte sich, den Schmerz weg zu atmen, wie sie es gelernt hatte und bedankte sich anschließend. Dann ließ sie sich von Subira mit einer Wundsalbe einreiben.

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